Samstag, 9. August 2014
Heute wollten wir uns ein wenig sportlich betätigen und uns das Surfer-Mekka Südenglands anschauen ... Newquay. Das heißt tolle Wellen, gute Stimmung und teilweise sogar Sonne.
Da wir im letzten Sommer in Kärnten ein riesen Pech wegen eines im letzten Moment doch nicht zustande gekommen Surfkurses hatten, haben wir beschlossen dieses Jahr statt des Windsurfens mal das Body Boarding auszuprobieren. Da die Wassertemperatur in England doch eher als frisch einzustufen ist (ca. 15 Grad) haben wir auch gleich in Wetsuits investiert. Ich kann jedem England Reisenden, der vor hat, längere Zeit im Wasser zu verbringen, nur raten sich so einen Neoprenanzug zuzulegen. Damit stellen Aufenthalte von mehreren Stunden im Wasser kein Problem mehr dar.
Cool fanden wir den an diesem Tag stattfindenden Surf-Championship. Dabei handelte es sich um eine Charity-Veranstaltung, wobei auf das Thema aufmerksame gemacht werden sollte, dass es nach wie vor so ist, dass große Mengen an Schmutzwasser über Pipes ins offene Meer rausgepumpt werden. War mal echt imposant den Profis beim Wellenreiten zusehen zu können.
Parkplatz-Tipp:
Wieder mal hat man ein ziemliches Problem, möchte man in Newquay strandnahe parken. Entweder extrem teuer oder ein Gratisplatz vorhanden. Daher einfach ein paar Straßen weiter rauf in die Wohnsiedlung fahren. Dort finden sich genügend Gratisplätze.
Hier gibt es einige Eindrücke von dem echt anstrengenden aber extrem lässigen Tag:
Abends hatte uns Jevan im Restaurant (VICTORIA INN), wo er schon drei Jahre in der Küche als Koch arbeitet einen Tisch reserviert. Seit diesem Abendessen sind wir endgültig in die englische Küche verliebt. Das Restaurant ist extrem empfehlenswert - es hat die letzten drei Jahre in Folge einen Michelin Stern bekommen - also, wer mal nach Cornwall in die Gegend von Penzance kommt sollte unbedingt dort mal reinschauen. Reservierung nicht vergessen - ansonsten bekommt man mit ziemlicher Sicherheit keinen Tisch.
Hier einige Fotos zu diesem Abendessen:
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