Also, ich bin heute gemeinsam mit Dani von Hörsching aus per ryanair nach Lodon Stansted geflogen. Was mich gleich mal positiv überraschte war ein längeres herzliches Gespräch mit einem gebürtigen Engländer, der total aufgeschlossen über sein Leben erzählte. Vor allem faszierend fand ich seine Einstellung zur Arbeit. Er findet es nicht eigenartig mit seinen 75 noch berufstätig zu sein, da es ihm einfach Spaß macht. Konkret war er gerade bei Rosenbauer über Feuerwehrfahrzeuge für die Türkei zu evaluieren. Er klärte uns auch ein wenig darüber auf, dass nicht alle Klischees über Engländer korrekt sind. Beispielsweise trinken Engländer nicht um 17:00 Uhr Tee - sonder schon um 15:00 Uhr :)
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Landeanflug - Stansted |
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Austria's next ugliest Suitcase |
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Fiat 500 - Kein Audi aber toll |
wir waren bereit uns ins Abenteuer "Autofahren in England" zu stürzen. Ich fahre an sich gerne mit dem Auto - auch fahre ich gerne in anderen Ländern rum. Allerdings hat mir das Linksfahren und vor allem die englischen Kreuzungs-Kreisverkehr-Zwitterwesen anfangs - und eigentlich jetzt auch noch - ziemlichen Stress bereitet. Gekrönt habe ich meine ersten Fahrversuche gleich zweimal mit einem abgewürgten Motor, da man ja jetzt auch mit der linken Hand schalten muss und ich statt dem zweiten Gang die Sechste auf einer viel befahrenen Kreuzung erwischen musste. Ich dachte immer Engländer sind sehr höflich - der eine LKW-Fahrer war es anscheinend nicht. Resultat: Hupkonzert für den Joe ;)
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Joe - relaxed :) |
Hier noch zu sehen unsere gewählte Route zu unserem ersten Zwischenstopp in Bristol, wo wir ziemlich erledigt angekommen sind:
Die Autofahrt auf der Autobahn war - nachdem wir den Tempomaten entdeckt hatten ziemlich entspannt und angenehm. Irgendwie hat uns die Gegend ziemlich an Skandinavien erinnert. Ich denke wir müssen bald wieder mal ins Land der Elche reisen.
Mittlerweile wissen wir auch über die Geschwindigkeitsbeschränkungen Bescheid:
- Innerorts 20 m/h oder 30 m/h - je nach Beschilderung
- Außerorts 60 m/h
- Autobahn 70 m/h
Langes Rätselraten gab es auch bzgl. der "Hard Shoulder"-Tafeln. Diese sind allerdings nichts anderes als Hinweistafeln bzgl. fehlender Pannenbuchten.
Schlussendlich erreichten wir dann Bristol und begaben uns auf die Suche nach unserer LodgeOnThePark. Das Ding war echt nicht leicht zu finden. Allerdings bescherte dies Dani die Möglichkeit wieder mal ihr Englisch ein wenig zu praktizieren indem sie sich bei den Einheimischen durchfragte. Wiedermal hatten wir Riesenglück, denn das Hotel ist echt vom Feinsten zu einem für England und der Reisesaison extrem günstigen Preis (68 GBP / Doppelzimmer). Abgerundet wurde der Abend noch durch einen englischen Klassiker - "Fish and Chips" mal neu interpretiert mit Erbsenpüree:
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Fish and Chips |
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